WM>08: Please, don't wash separately! (II)















Donnerstag, 20.3.2008, Festspielhaus Hellerau, Dresden

"Dancing worm" Kurzfilm von Ignas Jonynas (Litauen)
"Video Poems" von Eva Pervolovici (Rumänien)
"Retrospections: Maya Deren" Live-Film-Musik-Performance von Luka Prinčič (Slowenien)

Jam-Session
mit Paulius Kilbauskas, Luka Prinčič, Brazda lui Novac & VJ Dilmana

+ Präsentation AVmotional (Plattform für Audiovisuelle Projekte in Bukarest, Rumänien)

In dem litauischen Kurzfilm "Dancing Worm" kommt ein notorisch unterforderter Ersatzschauspieler zu einem lang ersehnten, wenn auch plötzlichen Bühnenauftritt. Nur dumm, dass er just an diesem Tag versucht hat, sich seine Langeweile mit Hilfe diverser bewusstseinserweiternder Mittel zu vertreiben... Musik: Paulius Kilbauskas / http://www.myspace.com/dublicate

In "Retrospections: Maya Deren" greift der slowenische Musiker und Medienkünstler Luka Prinčič in Form einer Live-Film-Musik-Performance Arbeiten der legendären ukrainischen Avantgarde-Filmerin Maya Deren auf, deren Kurzfilm „Meshes of the Afternoon" als Geburtsstunde des amerikanischen Avantgardefilms gilt / http://viator.si/2007/11/22/retrospections_maya_deren.

"Video Poems" hingegen ist ein Projekt der jungen rumänischen Filmemacherin und Autorin Eva Pervolovici, bei dem Gedichte rumänischer Autoren in Videofilme verwandelt wurden - eine neue, ganz eigene Gattung, bei der Bild, Klang und Text auf unterschiedliche Weise miteinander verschmolzen werden. Musik: "Brazda lui Novac" ("A furrow of Novac“) / http://www.myspace.com/brazdaluinovac
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Der Abend klingt aus mit einer furiosen Jam-Session mit Luka Prinčič, Paulius Kilbauskas, Komponist des Soundtracks von „Dancing worm" und „the hottest producer on the eastern bloc", dem Tonkünstler Victor Popescu aka „Brazda lui Novac" und der Videokünstlerin VJ Dilmana, die zusätzlich eine kurze Präsentation der "AVmotional"-Plattform für audiovisuelle Projekte in Bukarest (Rumänien) anbietet.

Veranstalter in Dresden: Europäisches Zentrum der Künste Hellerau
Unterstützer: Rumänisches Kulturinstitut "Titu Maiorescu" Berlin